Angegtrieben von den besten Fans in Österreich legen die Blackbirds ihr Herz aufs Parkett und erkämpfen trotz Unterlegenheit am Rebound den vielumjubelten Sieg in Spiel 1 der Finalserie. Sensationelle Stimmung im ausverkauften Aktivpark - ein großes Dankeschön an alle die gekommen sind!
Die Güssing/Jennersdorf Blackbirds haben das erste Spiel der Finalserie gegen die Lopoca Panthers Fürstenfeld denkbar knapp mit 67:64 gewonnen. Obwohl die Steirer den Rebound kontrollierten, ließen sich die Burgenländer in einer durchgehend intensiven Partie nie abhängen, auch weil die Panthers vom Dreier einen miserablen Tag erwischten.
Im Finish hatten dann die Blackbirds die etwas besseren Nerven. Der Titelverteidiger stellt somit in der "Best-of-Three"-Serie auf 1:0 und kann sich schon nächste Woche in Fürstenfeld erneut zum Meister krönen.
Blackbirds - Panthers Fürstenfeld
67:64 (15:17, 34:33, 49:50)
Samstag, 07.05.2022
Goran Patekar, Coach Blackbirds
„Dieses erste Spiel in der Finalserie war kein schönes, aber das haben wir so erwartet, es war eine schwierige Partie. Heute haben wir gewonnen mit Herz, Glück und den Wahnsinnsfans. Wir werden uns jetzt vorbereiten, damit wir mit mehr Qualität nach Fürstenfeld kommen.“
Sebastian Koch, Spieler Blackbirds
„Es war heute ein Spiel mit sehr vielen Fehlern auf unserer Seite. Wir haben Offensiv-Rebounds zugelassen, hatten Turnover, aber im Endeffekt hat uns heute die unglaubliche Stimmung so viel Energie gegeben, dass wir das Spiel noch gewinnen konnten. Und jetzt fahren wir nach Fürstenfeld mit einem Ziel und das ist Meister werden.“
Pit Stahl, Head Coach Panthers
„Ein intensives Spiel mit unglücklichem Ende für uns. Das Wichtigste zuerst: es ist wichtig, dass der Müllner Daniel gesund zurückkommt. Zum Spiel: es war auf Messers Schneide und da entscheidet dann halt, ob eine Mannschaft 27 und die andere 15 Freiwürfe bekommt, obwohl beide den gleichen Einsatz zeigen. Dann ist das der Unterschied, der am Ende am Scoreboard steht.“
Christoph Nagler, Spieler Panthers
„Erstmal Gratulation an Güssing, sie haben heute alles für uns angerichtet. Wir haben in der zweiten Halbzeit eigentlich die ganze Zeit geführt und haben dann in den letzten zwei Minuten den Kopf weggeschmissen. Wir haben Güssing einfache Punkte erlaubt und selber vorne nicht mehr als Mannschaft gespielt, sondern nur individuell. Wenn man am Schluss vorne ist, hat man auch verdient gewonnen, aber nichtsdestotrotz wissen wir, was zu tun ist, wir werden uns gut vorbereiten und wir sehen uns am Samstag in Fürstenfeld.“
Beste Scorer
Gary Ware 21, Sebastian Koch 15, Christoph Astl 13 (9 Reb) bzw. bzw. Sims Jr. 18, Nagler 15, Reinelt 9
Quelle bzw. ganzer Artikel: www.basketballaustria.at