Titelverteidiger Güssing/Jennersdorf Blackbirds erzwang gegen die SWARCO RAIDERS Tirol ein drittes Spiel. Der Schlüssel zum 80:75-Erfolg für die Burgenländer war die Verteidigung, die sich im Vergleich zu Spiel eins stark verbessert zeigte.
SWARCO RAIDERS Tirol vs. Güssing/Jennersdorf Blackbirds
75:80 (15:22, 32:43, 50:64)
Samstag, 18 Uhr – Landessportcenter Tirol, Innsbruck
Stefan Oberhauser, Kapitän Tirol: „Ich denke, dass der Grund für den Sieg letzte Woche war, dass wir gemeinsam als Mannschaft gespielt haben, dass wir den Rückstand auch als Team wieder aufgeholt haben. Da hatten wir in diesem Spiel nicht so gute Phasen. Aber wenn wir es wieder schaffen, an einem Strang zu ziehen, gemeinsam in eine Richtung zu gehen, dann können wir den Gegner schlagen und ins Finale einziehen.“
Markus Schwab, Sportlicher Leiter Tirol: „Güssing ist heute hergekommen und hat gleich von Beginn an gezeigt, dass sie das Spiel unbedingt gewinnen wollen. Die erste Halbzeit war dann die entscheidende heute. Im dritten Viertel haben sie sich dann noch einmal herangekämpft meine Jungs, aber im vierten Viertel war dann einfach die Puste aus. Aber Gratulation an Güssing, die waren heute wirklich ganz stark“
Daniel Müllner, Head Coach Güssing/Jennersdorf: „Erstmal schöne Grüße nach Güssing an unsere Fans. Wir wissen, sie waren mit dem Herzen bei uns und das hat uns heute gepusht. Wir wussten, das wird heute kein leichtes Spiel. Lange Anreise, sehr guter Gegner. Die Mannschaft hat aber auch gewusst, wenn wir die Raiders auf 70 Punkten halten, haben wir eine Chance auf den Sieg. Die gute Defense war am Ende der Schlüssel zum Sieg.“
Sebastian Koch, Kapitän Güssing/Jennersdorf: „Ich bin sehr glücklich darüber, wie wir uns heute kämpferisch gezeigt haben. Es war ein sehr ähnliches Spiel wie letzte Woche, mit einigen Runs auf beiden Seiten. Heute hatten wir dann zum Glück das bessere Ende.“
Beste Scorer: Rene Grdadolnik 23 (10 Reb), Oliver Vujakovic 15, Stefan Oberhauser 13 bzw. Sebastian Koch und Jakob Ernst je 21, Mate Horvath und Christoph Astl je 9, Luka Gaspar 7.
Quelle: Basketball Austria