Güssing/Jennersdorf Blackbirds (3) vs. Mistelbach Mustangs (6)
79:52 (23:19, 44:30, 67:36)
Beide Mannschaften mussten im Auftaktspiel der B2L-Playoffs auf wichtige Spieler verzichten. Und obwohl die Gäste aus Mistelbach den etwas besseren Start erwischten, gelang es den Blackbirds zu Viertelende mit zwei Dreiern die Führung an sich zu reißen (23:19). In Viertel zwei schalteten die Burgenländer noch einmal einen Gang hoch, wodurch die Partie körperbetonter wurde. Trotz sechs verworfener Freiwürfe in Folge konnte Güssing/Jennersdorf diese intensive Phase besser nutzen und sich zwischenzeitlich auf plus 20 absetzen. Bis zur Halbzeitpause kamen die Mustangs zwar offensiv wieder etwas besser ins Spiel, dennoch führt das Heimteam vor dem Seitenwechsel komfortabel (44:30).
Nach der Pause wollten die Burgenländer den Sack zu machen, was dank starker Defense und einem daraus resultierenden 18:0-Lauf auch gelang. Beim Stand von 67:36 vor dem finalen Abschnitt war die Partie entschieden, sodass sich die Blackbirds letztlich über einen eindeutigen 79:52-Sieg und damit die 1:0-Führung in der "best-of-three"-Serie freuen durften.
Andreas Ujvary, Spieler Blackbirds: „War ein hartes Spiel, wir haben heute unser Bestes gegeben und konnten in der zweiten Halbzeit somit auch davonziehen und das ist mal ein erster Schritt für die Playoffs.“
Christoph Astl, Spieler Blackbirds: „Zuerst danke an die Fans, super Stimmung beim ersten Playoff-Match. Nur 52 Punkte zuzulassen, das zeugt von einer super Defense-Leistung von der ganzen Mannschaft. Super zusammengespielt, ich kann mich nur bei der ganzen Mannschaft bedanken und hoffe, dass es so weiter geht.“
Ralph Wimmer, Assistant Coach Mistelbach: „Wir konnten die Intensität heute leider nicht matchen, deshalb haben wir zurecht verloren."
Julian Alper, Spieler Mistelbach: „Es war ein sehr intensives, gutes Spiel. Erstes Viertel haben wir wirklich bravorös gespielt und gezeigt, was wir können. Dann ist Jennersdorf mit der Intensität raufgegangen, damit hatten wir Probleme. Wir konnten die Intensität, die Härte und auch den Größenuntesrschied nicht handlen können. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir zuhause mit einem anderen Selbstvertrauen ins Spiel gehen, mehr Herz zeigen und auf jeden Fall diese Härte und Intensität matchen weden.“
Beste Scorer: S. Koch 19, M. Horvath 16, Ch. Astl 13 bzw. J. Alper J. 16, M. Semerad 10, M. Nakic 8.