Basket Flames vs. Güssing/Jennersdorf Blackbirds
68:63 (19:16, 39:26, 53:41)
Sonntag, 17.30 Uhr – Stadthalle B, Wien
Das erste Viertel gestaltete sich sehr ausgeglichen und beide Teams zeigten einige sehr schöne Kombinationen. Ein sehr gut aufgelegter Vay scorte bereits im ersten Viertel 13 Punkte und war damit hauptverantwortlich für die knappe Führung der Flames nach den ersten zehn Minuten. Die Wiener hatten sich im ersten „wirklichen“ Heimspiel der Saison in der Wiener Stadthalle viel vorgenommen und setzten sich im zweiten Viertel immer mehr ab. Trotz einiger nicht genützter Chancen führten die Flames zur Pause verdient mit 39:26.
Die Blackbirds nahmen sich in der Pause sehr viel vor und kamen enthusiastisch aus der Kabine. Der Spielabschnitt wurde auch knapp gewonnen, doch wussten die Flames immer eine passende Antwort auf die Angriffe der Burgenländer. Im letzten Viertel waren die Güssinger vier Minuten vor Schluss nach einem 8:0-Run wieder in Schlagdistanz der Flames. Diese wollten aber unbedingt dieses Spiel gewinnen und hatten auch ein ruhiges Händchen von der Freiwurflinie. Die Wiener gewannen das Spiel mit 68:63 und können so mit einem Sieg im letzten Grunddurchgangsspiel noch wichtige Plätze in der Tabelle gutmachen.
Franz Zderadicka, Coach Flames: Ich war in der ersten Halbzeit mit unserer Defensive sehr zufrieden. Wir haben nur 26 Punkte der Güssinger erlaubt. Respekt an die Burgenländer zur zweiten Halbzeit, aber wir haben das gut zu Ende gespielt. Was mich besonders freut war die relativ volle Stadthalle - darauf wollen weiter aufbauen, nicht nur diese Saison, sondern auch nächste.
Tobias Stadelmann, Spieler Flames: Nach einer guten ersten Hälfte gegen dezimierte Güssinger haben wir in der zweiten Halbzeit nachgelassen, haben Probleme mit dem Druck gehabt, aber den Sieg dennoch nach Hause gespielt.
Bernhard Koch, Spieler Güssing: Mit so einer Wurfleistung kann man kein Spiel gewinnen. Gratulation an die Flames.
Jakob Ernst, Spieler Güssing: Wir haben schlecht angefangen, haben uns aber zum Schluss erfangen. Mit einer besseren Dreierquote hätten wir gewinnen können.
Beste Werfer: Vay 32, Baumgartner und Wrumnig je 8 bzw. S. Koch 22, Astl 16, B. Koch 9