Wörthersee Piraten vs. Jennersdorf/Güssing Blackbirds 59:80 (16:21, 26:38, 39:59)
Samstag, 12. Oktober, SPH St. Peter, Klagenfurt
In Klagenfurt erwischten die Wörthersee Piraten einen Blitzstart, führten nach kürzester Zeit mit 9:1, nach vier Minuten gar mit 13:4. Ein frühes Timeout von Head Coach Daniel Müllner weckte seine Blackbirds aber auf. Punkt um Punkt arbeitete sich der Meister heran, der mit einem 15:2-Run schon bald wieder in Führung lag. Dieser Trend setzte sich im zweiten Viertel fort: Jennersdorf/Güssing verteidigte intensiv, die Piraten waren fehleranfällig. So erarbeiteten sich die Gäste eine klare 38:26-Pausenführung. In Halbzeit Zwei änderte sich nichts am Spielverlauf. Wörthersee hatte mit der aggressiven Defense des Meisters zu kämpfen, fabrizierte letztlich insgesamt 22 Turnover. Da änderte auch die Rebound-Überlegenheit (39:33) nichts mehr an der 59:80-Niederlage.
Beste Scorer: M. Kunovjanek 15, Z. Erculj 12, L. Simoner, T. Ruzic, C. Gspandl je 7 bzw. M. Moric 19 (10 Reb.), C. Astl, J. Ernst, S. Koch je 11, J. Horvath 8
Andreas Kuttnig, sportlicher Leiter Wörthersee Piraten: „Durch die aggressive Defense der Blackbirds waren wir nicht in der Lage, in unsere Offensivsets zu kommen. Dadurch haben wir keinen Rhythmus im Angriff gefunden, was auch ausschlaggebend für die deutliche Niederlage war.“
Tevz Ruzic, Spieler Wöthersee Piraten: „Wir hatten heute einen sehr starken Gegner. Sie haben uns aus dem Konzept gebracht, wir konnten unser Spiel nicht aufziehen, vergaben viele Würfe und hatten viele Ballverluste. Ich hoffe das nächste Spiel wird wieder besser.“
Christoph Astl, Spieler Jennersdorf/Güssing Blackbirds: „Das war ein hartes Spiel, der Score ist wahrscheinlich klarer als es die Partie war. Wir haben aber den Kampf angenommen und schließlich verdient gewonnen.“
Sebastian Koch, Spieler Jennersdorf/Güssing Blackbirds: „Wir haben uns heuer schwerere getan ins Spiel zu kommen. Ich glaube wir sind gut ins Laufen gekommen. Unsere Defense ist dann immer stärker geworden, die war dann auch entscheidend für den Sieg.“