Der amtierende Vizemeister der ZWEITEN Basketball Bundesliga sweept sich mit einem 95:69 im zweiten Spiel der „Best-of-3“-Semifinalserie gegen die Panaceo Raiders Villach (#3) ins Finale. Von Beginn an hatten die Burgenländer die Kontrolle über dieses Spiel und konnten sich im zweiten Abschnitt entscheidend absetzen. Den Blackbirds gelang ein 13:0-Run auf 38:24 (16. Min) – und damit die Vorentscheidung. Im weiteren Verlauf kontrollierte Jennersdorf den Rebound (45:27) und verzeichnete zudem nur sechs Turnover. Mit Marko Moric (27 PTS | 14 RB) kam der beste Scorer der Blackbirds von der Bank. Insgesamt kamen 40 Punkte von den Jennersdorfer Bankspielern, während die Raiders nur auf drei Bench-Points zurückgreifen konnten.
Als Finalgegner steht nach einer spannenden Best-of-3 Serie der UBC St. Pölten fest. Die Niederösterreicher konnten Favorit Mattersburg bezwingen und damit ein burgenländisches Derby im Finale verhindern. Das Finale start am Karsamstag mit einem Heimspiel im Aktiv Park!
Stimmen zum Spiel:
Nino Gross, Kapitän der Raiders: "Jennersdorf war in dieser Serie die bessere Mannschaft und hat verdient gewonnen. Wir haben es leider nicht geschafft, unsere Stärke von außen umzusetzen. Wir werden jetzt ein wenig Abstand gewinnen vom Basketball und dann über die Zukunft nachdenken. Auch ich für meine Person werde eine Entscheidung treffen. Es könnte heute mein letztes Spiel gewesen sein."
Daniel Müllner, Headcoach der Blackbirds: "Meine Mannschaft hat heute vor allem offensiv sehr gut exekutiert. Ich bin stolz auf mein Team. Villach hat uns einen harten Kampf geboten. Das Ergebnis ist deutlicher als der Spielverlauf."